Stuttgart (ACE) 14. Juni 2016 – Die Rente: Endlich Zeit für ausgedehnte Reisen, Hobbys und kulturelle Veranstaltungen – doch in den meisten Fällen auch deutlich weniger Geld in der Tasche. Vielerorts gibt es deshalb Rabatte: Karten für Bus und Bahn, Theater, Kino und Ausstellungen sind für Senioren billiger; das ermöglicht die gesellschaftliche Teilhabe auch im hohen Alter – zumindest dort, wo es eine gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel gibt. Wenn jedoch ein Auto benötigt wird, sieht die Situation anders aus: Denn Kfz-Versicherungen verlangen von älteren Autofahrern zum Teil Aufschläge von über 60 Prozent. Der ACE Auto Club Europa hat dieses Vorgehen der Versicherungen kritisiert und gibt Tipps, wie Senioren die Aufschläge geschickt umfahren können:
Die Partner-Variante:
Gibt es einen jüngeren Partner, sollte das Fahrzeug auf ihn versichert werden. Achtung: Bei manchen Versicherungen gibt es Aufschläge, wenn Halter und Versicherungsnehmer nicht identisch sind. In solch einem Fall muss das Auto ebenfalls umgemeldet werden.
Die Kinder-Variante:
Wer seinen Vertrag auf seine Kinder umschreibt, kann deutlich sparen. In der Musterrechnung des ACE LENKRAD lassen sich damit bis zu 34 Prozent sparen. Achtung: Dieser Spartrick klappt nicht bei allen Versicherungen, manche weigern sich, den Vertrag auf die Kinder zu übertragen. Da hilft nur: Versicherung wechseln.
Musterrechnung: Wenn Kinder ihre Eltern mitversichern, können diese deutlich sparen.
Die Verkaufs-Variante:
Wer als Senior viele Unfälle hatte, sollte das Fahrzeug verkaufen – beispielsweise an einen Bekannten oder Verwandten. Der kann das Auto als Zweitwagen versichern. Achtung: Der Versicherer muss über alle Fahrer informiert werden. Dadurch kann der Versicherungsbeitrag steigen. Wichtig ist daher: Alles genau durchrechnen.
Der ACE Auto Club Europa ist Mitglied im Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC), www.eac-web.eu