14.09.2022

Ladesäulen-Ausstattung im Visier

ACE weist auf Potenzial für Elektromobilität an P+R-Plätzen und Verkehrsknotenpunkten hin

 

Berlin (ACE) – Im Rahmen, der vom 16. bis 22. September 2022 stattfindenden Europäischen Mobilitätswoche nimmt der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, in verschiedenen Regionen Deutschlands das Potenzial für die Ladesäulen-Ausstattung der dortigen Park-and-Ride Plätze und sogenannten Verkehrsknotenpunkte in den Blick. Letztere sind beispielsweise wichtige Verbindungen zu weiteren Verkehrsmitteln, zum Beispiel Bahnhöfe, Flughäfen, Zentrale Omnibusbahnhöfe sowie Mitfahrerparkplätze. Sowohl P+R-Plätze als auch Verkehrsknotenpunkte sind wichtige Voraussetzung für die Bildung von Fahrgemeinschaften, die Nutzung von Sharing-Angeboten sowie den direkten Anschluss an den ÖPNV. Deshalb macht der ACE mit einer Plakataktion auf das Potenzial der Elektromobilität und einer guten Ladesäulen-Ausstattung am P+R-Platz aufmerksam.

 

Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, erklärt: „Der Umstieg auf nachhaltige Mobilität ist ein wesentlicher Kern der Verkehrswende. Das gilt nicht nur in den Städten, sondern gerade in ländlichen Regionen, um vom Auto auf die Bahn umzusteigen und so etwa zum Arbeitsort in die Stadt zu pendeln. Für den ACE ist die diesjährige Europäische Mobilitätswoche deshalb ein sehr guter Anlass, dies zu thematisieren und die örtlichen P+R-Plätze und ihre Ausstattung mit Ladesäulen - die ja Teil einer erfolgreichen Verkehrswende sind - genau unter die Lupe zu nehmen. Gleichzeitig nutzt der ACE die Gelegenheit, über das Potenzial der Elektromobilität zu informieren und Mythen rund um vollelektrische Fahrzeuge aus der Welt zu schaffen.“

 

Damit P+R-Plätze und andere Verkehrsknotenpunkte bei zunehmender E-Mobilität weiterhin attraktiv bleiben, plädiert der ACE dafür, sie mit einer Kombination aus herkömmlichen Ladesäulen und Schnellladern auszustatten. Auch sollte es dort keine Ladezeitbegrenzung und Blockiergebühr geben. So könnten die Nutzerinnen und Nutzer vollelektrischer Fahrzeuge die Parkzeit, oder auch die Wartezeit – etwa wenn jemand abgeholt wird – nutzen, um die Akkus ihres Autos zu laden. Davon würden insbesondere Pendlerinnen und Pendler, jedoch auch alle anderen profitieren, die ihr Auto bei der Fahrt mit dem ÖPNV dort abstellen.

 

Das gilt im gleichen Maße auch für sichere Abstellmöglichkeiten für Zweiräder, wie etwa die immer beliebter werdenden Pedelecs und natürlich auch für wertige Fahrräder, die mittlerweile ähnlich viel kosten wie günstige Gebrauchtwagen.

 

Mittels der im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche vom ACE initiierten Plakataktion eröffnet sich interessierten Bürgerinnen und Bürgern einfach und unkompliziert die Möglichkeit, sich über Details der E-Mobilität zu informieren. Ein QR-Code auf den Plakaten führt zu einer vom ACE gestalteten Homepage die Informationen, Mythen und Fakten rund um die Elektromobilität bündelt. Ziel ist es, durch die Informationen Fragen zu beantworten und Vorbehalte gegenüber vollelektrischen Autos aus der Welt zu schaffen.

 

 

Weiterführende Informationen

>> Aktion Mobilitätswoche - Verkehrswende voranbringen - ACE

 

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