Berlin (ACE) –Der ACE Auto Club Europa begrüßt, dass der Bundesverkehrsminister die Reformierung der Fahrausbildung konsequent vorantreibt und konkrete Änderungen zur Kostensenkung vorschlägt. Bei allem Reformwillen, die Kosten für den Führerschein nicht weiter in die Höhe zu treiben, darf aus Sicht des ACE die Verkehrssicherheit nicht auf der Strecke bleiben.
Marc-Philipp Waschke-Deden, Referent für Verkehrspolitik beim ACE, bewertet die geplanten Maßnahmen: „Die geplante Transparenzoffensive bei Preis und Erfolgsquote einer Fahrschule ist eine wichtige Maßnahme, die wir als ACE schon lange gefordert haben und die nun mit Priorität umgesetzt werden sollte. Damit erhalten Fahrschülerinnen und Fahrschüler mehr Einblick und Orientierung bei der Wahl der richtigen Fahrschule, was künftig noch wichtiger wird, wenn Fahrschulen mit Hilfe von Online-Unterricht und Simulatoren ihren Unterricht noch freier gestalten können. Wichtig ist, dass die geplanten Maßnahmen einen spürbaren Effekt für künftige Fahrschülerinnen und -schüler haben. Gleichzeitig muss klar sein, dass die Qualität der Fahrausbildung keinesfalls leiden darf. Bei den 18 bis 24-Jährigen handelt es sich immerhin um eine Hochrisikogruppe, die überproportional häufig an Unfällen beteiligt ist. Wird hier an der falschen Stelle gespart, gefährdet das nicht nur die Verkehrssicherheit auf Deutschlands Straßen, sondern treibt letztlich auch wieder die Kosten des Führerscheins in die Höhe, wenn Prüfungen wiederholt werden müssen. Der weitere Prozess muss daher noch mehr Klarheit darüber bringen, wie Flexibilisierung, Reduktion und Abbau mit Sicherheit und Qualität zusammengehen können.“
Weitere Informationen:
>> Bezahlbare Fahrausbildung ohne Kompromisse bei Sicherheit und Qualität
>> Politische Positionen des ACE
Für Rückfragen und Interviewwünsche
ACE Pressestelle, Tel.: 030 278 725-15,
E-Mail: presse@ace.de, Invalidenstraße 29, 10115 Berlin
LinkedIn: linkedin.com/company/ace-auto-club-europa-e-v-