- Wählen gehen und EU-Politik mitgestalten
- Diskussionen um „Verbrenner-Aus“ beenden
- Effizienzvorgaben für Elektroautos erforderlich
Berlin (ACE) – Die Wahl des Europaparlaments am 9. Juni 2024 gibt die politische Richtung Europas für die nächsten fünf Jahre vor. Insbesondere im Bereich der Mobilität und des Klimaschutzes sind aus Sicht des ACE langfristige Lösungen erforderlich. Europas Mobilitätsbegleiter ruft dazu auf, die eigene Stimme zu nutzen, um eine der demokratischen Parteien zu unterstützen, und so die Politik Europas mitzugestalten.
Der ACE positioniert sich im Vorfeld der Europawahl klar für das beschlossene sogenannte Verbrenner-Aus in der EU 2035 und setzt auf eine konsequente Förderung der Elektromobilität.
Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, erläutert: „Die aktuellen Diskussionen um das sogenannte Verbrenner-Aus schüren Verunsicherung. Es ist bereits beschlossen Sache, dass ab 2035 in der EU keine neuen Pkw mehr neu zugelassen werden dürfen, die mit fossilem Diesel oder Benzin betankt werden – daran darf es keinen Zweifel geben. Nicht nur Verbraucherinnen und Verbraucher, die ein Auto kaufen möchten, benötigen Klarheit. Auch für die Hersteller sind verlässliche Rahmenbedingungen entscheidend. Das stärkt das Vertrauen in die Zukunft der Elektromobilität.“
Mit dem zunehmenden Einsatz von Elektroautos steigt in Zukunft auch die Nachfrage nach Strom, was neue Herausforderungen in Bezug auf die Energieeffizienz mit sich bringt. Vor diesem Hintergrund fordert der ACE: Auf europäischer Ebene müssen zeitnah ambitionierte Effizienzvorgaben für Elektroautos beschlossen werden. Diese sollen einerseits dazu beitragen, den Energieverbrauch zu optimieren und andererseits die Weiterentwicklung von energieeffizienteren Antrieben vorantreiben.
Stefan Heimlich betont: „Effizienzvorgaben für Elektroautos sind entscheidend, um sicherzustellen, dass E-Autos nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich sind und bleiben. Indem wir die Umstellung auf Elektromobilität mit klaren Vorgaben begleiten, können wir eine nachhaltige und kosteneffiziente Mobilität für alle Verbraucherinnen und Verbraucher gewährleisten.“
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