31.08.2023

Deutschlandticket braucht Festlegung der Verkaufspreise für zehn Jahre

Berlin (ACE)  – Der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, fordert Bund und Länder dazu auf, die Preisentwicklung für das Deutschlandticket für einen Zeitraum von zehn Jahren festzulegen. Dies soll Verbraucherinnen und Verbrauchern eine langfristige Planung ihrer alltäglichen Mobilitätskosten ermöglichen. Gerade Pendlerinnen und Pendler müssten wissen, mit welchen Ausgaben sie rechnen müssen, wenn sie vom Auto auf Bus und Bahn umsteigen, so der ACE.

Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, macht deutlich: Das Deutschlandticket ist ein großer Anreiz, die Wege zur Arbeit, ins Kino oder ins Theater nicht ausschließlich mit dem Auto zu bewältigen. Der Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn verringert das Verkehrsaufkommen auf den Straßen, schafft Räume in den Innenstädten und ist gut für das Klima. Insbesondere Pendlerinnen und Pendler müssen aber heute wissen, was sie das Deutschlandticket auch in Zukunft kosten wird, wenn sie einen dauerhaften Umstieg vom Auto auf den ÖPNV erwägen. Wir fordern deshalb Bund und Länder auf, unverzüglich eine Einigung über den Verkaufspreis des Deutschlandtickets herbeizuführen und die Preisentwicklung für zehn Jahre zu fixieren und zu veröffentlichen. Sollten sich Bund und Länder in den jährlichen Verhandlungen über die Finanzierung nicht einigen, dann soll der Verkaufspreis ein weiteres Jahr unverändert bleiben.“

 

Weitere Informationen

>>Politische Positionen des ACE

 

Für Rückfragen und Interviewwünsche
ACE Pressestelle, Tel.: 030 278 725-15,
E-Mail: presse@ace.de, Märkisches Ufer 28, 10179 Berlin
X (vormals Twitter): twitter.com/ACE_autoclub