24.05.2024

Ausbau Schnell-Ladeinfrastruktur: Tatsächlichen Bedarf in den Fokus rücken

© Med Photo Studio - stock.adobe.c

Berlin (ACE) – Anlässlich des vorliegenden Referentenentwurfs zur Änderung des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG) betont der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter: Neben der Verfügbarkeit von bezahlbaren Fahrzeugen ist die Ladeinfrastruktur maßgeblich für den Erfolg der Antriebswende. Um die Verbreitung von Elektroautos auf Deutschlands Straßen zu fördern, ist ein bedarfsgerechter Ausbau der Ladeinfrastruktur unerlässlich. Ein flächendeckend leistungsfähiges Ladenetz führt letztendlich zu mehr Akzeptanz für Elektromobilität und zu mehr Sichtbarkeit. Den Bedürfnissen der Verbraucherinnen und Verbraucher muss Rechnung getragen werden. Der Ladeinfrastruktur folgen dann auch die Stromer.

Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, macht deutlich: „Wer grundsätzlich alle größeren Tankstellenbetreiber zu einer fixen Anzahl an Ladepunkten an jedem ihrer Standorte verdonnert, verliert den tatsächlichen Bedarf der Menschen aus den Augen. An manchen Orten mag es bereits ausreichend Schnell-Lademöglichkeiten geben, im ländlichen Raum sind es aber oft so wenige, dass die eine geforderte Schnell-Ladesäule pro Tankstelle nicht einmal ansatzweise ausreicht. Wir brauchen ein dichtes, nutzerfreundliches öffentliches Ladenetz. Dazu muss zuallererst geklärt werden, wo mehr Schnell-Lademöglichkeiten gebraucht werden. Denn genau dort gilt es zu verdichten – und zwar mit mindestens 150 kW Ladeleistung.“

 

Weitere Informationen:

>> Politische Positionen des ACE

 

Für Rückfragen und Interviewwünsche
ACE Pressestelle, Tel.: 030 278 725-15,
E-Mail: presse@ace.de, Märkisches Ufer 28, 10179 Berlin
X (vormals Twitter): twitter.com/ACE_autoclub