Berlin (ACE) – In rund drei Wochen läuft das 9-Euro-Ticket als Teil des Entlastungspakets der Bundesregierung aus. Wie es danach weitergeht, ist noch immer ungeklärt. Die Zeit drängt und Nachfolgelösungen müssen her. Der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, fordert Bund und Länder auf ihrem Regierungsauftrag nachzukommen und eine dauerhafte Nachfolgeregelung für das 9-Euro-Ticket zu vereinbaren.
Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE Auto Club Europa, kommentiert die aktuelle Debatte um das 9-Euro-Ticket: „Leider diskutieren eine Reihe politischer Akteure noch immer öffentlich über die Zuständigkeiten von Bund und Ländern. Die Verbraucherinnen und Verbraucher brauchen aber dringend eine Entscheidung über eine dauerhafte Nachfolgeregelung. Einfach deutschlandweit ÖPNV fahren, muss das Ziel sein. Es ist an der Zeit für ein unkompliziertes, einheitliches und sozialverträgliches Ticket. Die Finanzierung ist nur mit Unterstützung des Bundes zu stemmen. Nur so wird der ÖPNV seinen Beitrag zur Verkehrswende leisten können. Die Bundes- und Landesregierungen müssen ihren Regierungsauftrag erfüllen, anstatt in Interviews über eine Gratismentalität und Zuständigkeiten zu fabulieren.“
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