Berlin (ACE) – Anlässlich des am 03. Juni stattfindenden Weltfahrradtags fordert der ACE Auto Club Europa, bei der Radverkehrsplanung das Tempo zu erhöhen. Derzeit sei die Planung zu unkoordiniert, Maßnahmen würden zu langsam und oft nur halbherzig umgesetzt. Neben einem signifikanten Ausbau des Radverkehrsnetzes fordert Deutschlands zweitgrößter Autoclub den Bau sicherer Fahrradabstellanlagen und -parkhäuser. Die Radverkehrsplanung und -förderung sollte dazu auf allen Ebenen gesetzliche Pflichtaufgabe sein, so der ACE.
Der ACE-Vorsitzende Stefan Heimlich macht deutlich: „Der seit Jahren anhaltende Boom des Fahrradverkehrs in Deutschland hat durch die Corona-Pandemie noch einmal einen deutlichen Schub bekommen. Das muss sich endlich auch im Ausbau des Radverkehrsnetzes niederschlagen: Es braucht schnell mehr sicher gestaltete Radwege, Radschnellwege und Möglichkeiten, das Rad auf gesonderten Flächen oder in Parkhäusern abzustellen. Das gilt landauf, landab: in den Städten wie in ländlichen Gebieten. Deshalb fordern wir, dass die Radverkehrsplanung und -förderung auf allen Ebenen gesetzliche Pflichtaufgabe wird. Der Weltfahrradtag ist der richtige Anlass für Politik und VerkehrsplanerInnen, statt warmer Worte mit mehr Tempo in die konkrete Umsetzung zu gehen.“
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