Erreichbarkeit im Notruf auf Rekordniveau
Berlin (ACE) – Auch im Jahr 2020 verzeichnete der ACE Auto Club Europa stabile Mitgliederzahlen. Zum 31.12.2020 werden rund 630.000 Mitglieder bilanziert. Damit festigt der ACE auch während der Corona-Pandemie seine Position als Deutschlands zweitgrößter Autoclub. Auf der Agenda für 2021 stehen unter anderem der Startschuss für ein zweites Notrufcenter sowie wichtige Schritte in Richtung Klimaneutralität des ACE.
Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, fasst zusammen: „Das Jahr 2020 war die wahrscheinlich größte Herausforderung, der man sich als Auto Club und Mobilitätsbegleiter unserer Mitglieder stellen musste. Wir haben unserem Anspruch, allen Mitgliedern jederzeit mit klarer Orientierung, sicherer Hilfe und zuverlässigen Lösungen zur Seite zu stehen, Taten folgen lassen. Wir waren durchgängig rund um die Uhr einsatzbereit und unsere Erreichbarkeit lag auf Rekordniveau. Die Herausforderungen 2020 haben wir durch beharrliches Engagement, Ideenreichtum und mutige Konzepte gemeistert. Und genau das spiegelt sich in unserer Mitgliederentwicklung wider.“
Für das Jahr 2021 erwartet der ACE zunehmendes Tempo bei der Umstellung auf Elektromobilität. Auch veränderte Mobilitätsgewohnheiten und -ansprüche werden wichtige Themen im Bereich Mobilität sein, so der ACE. Stefan Heimlich gibt einen Ausblick: „Das Jahr 2020 hat gezeigt, dass Sicherheit und Vertrauen in ein Verkehrsmittel die kritischen Punkte sind, wenn es um Akzeptanz und Nutzung geht. Die Lehren aus dem vergangenen Jahr können dabei helfen, die Aufgaben zu meistern, die im Verkehrsbereich anstehen: Das klare Bekenntnis zur Elektromobilität muss durch einen schnellen und gut geplanten Ausbau des Ladenetzes unterstrichen werden. Der ÖPNV braucht dringend Investitionen, damit Sicherheit und Komfort bei der Nutzung für jeden spürbar sind. Der Ausbau der Radwege muss energisch vorangetrieben werden. Das gilt sowohl in den Städten, aber auch entlang der Bundesstraßen müssen sichere, getrennte Radwege entstehen. Und in den Ballungsgebieten müssen bei der Verkehrsplanung Fußgänger deutlich besser berücksichtigt werden. Zu Fuß unterwegs zu sein muss genauso sicher sein, wie mit dem Auto, dem Rad oder Bus und Bahn. Diese Aufgaben taugen gerade im Jahr der Bundestagswahl nicht für Taktierei. Sie müssen professionell angegangen und umgesetzt werden.“
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