Beim Starthilfegeben auf Batteriekapazität der Fahrzeuge achten
Berlin (ACE) – Eine der häufigsten Pannenursachen auch bei E-Autos ist das Versagen der Starterbatterie. Wenn diese fast oder ganz leer ist, kann das Elektroauto nicht mehr gestartet werden. Was es bei der Starthilfe mit dem E-Auto zu beachten gibt, erklärt der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter.
Elektroautos verfügen nicht nur über eine Hochvoltbatterie für den Antrieb, sondern auch über eine klassische 12-Volt-Batterie. Diese startet das Hochvoltsystem und schaltet die Hochvoltbatterie zu. Ist die Starterbatterie des Elektroautos leer, kann sie daher von jedem anderen Auto – unabhängig von der Antriebsart – Starthilfe bekommen. Das funktioniert wie bei Verbrennern mit dem Starthilfekabel. Wer von einem zweiten Auto unabhängig sein will, kann sich einen sogenannten Starthilfe-Booster, eine Art Powerbank für das Auto, zulegen.
Kommt es zum umgekehrten Fall und das E-Auto gibt Starthilfe, gilt es auf die Batteriegröße zu achten. Da die 12-Volt-Starterbatterie des E-Autos eher klein ist, sollte sie nur Autos mit einer kleineren oder ähnlich großen Batteriekapazität Starthilfe geben. Anderenfalls kann es zu einer Überlastung der Batterie kommen. Der ACE rät, in der Anleitung des Fahrzeugs nachzuschauen, was der Hersteller empfiehlt. Beim Starthilfegeben selbst, muss das elektrische Spenderauto eingeschaltet sein, da die Antriebsbatterie die Starterbatterie nur nachlädt, wenn das Auto betriebsbereit ist. Ansonsten wie beim gewöhnlichen Starthilfevorgang weiter verfahren.
Weiterführende Informationen:
>> Starthilfe geben: Schritt für Schritt zur vollen Autobatterie
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