14.04.2022

Kein verfrühter Förderstopp bei rein batterieelektrischen Fahrzeugen

Hinsichtlich der von Bundeswirtschaftsminister Habeck beabsichtigten Veränderung bei der Förderung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb warnt der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, vor einem verfrühten Ende der staatlichen Zuschüsse für rein batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge (BEV). Die Förderung sollte aus Sicht des ACE frühestens enden, wenn das Ziel der Ampelkoalition von mindestens 15 Millionen zugelassenen Elektroautos in Deutschland erreicht ist. Das ebenfalls von Bundesminister Habeck in die Diskussion gebrachte Ende der Förderung für Plug-in-Hybride (PHEV) zum Jahresende entspricht der bereits im vergangenen Jahr deutlich gemachten Forderung des ACE und trifft auf Zustimmung des Auto Club Europa.

Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE Auto Club Europa, präzisiert: "Rein batterieelektrisch angetriebene Pkw (BEV) sind die Antriebstechnologie der Zukunft. Erstes Ziel müssen 15 Millionen BEV auf Deutschlands Straßen bis spätestens 2030 sein. Um den Umstieg konsequent voranzutreiben muss die Förderung von BEV deshalb bis zur Erreichung des 15-Millionen-Ziels fortgeführt werden. Die geplante frühzeitige Festsetzung der Förderhöhe gibt den Verbraucherinnen und Verbrauchern die notwendige Planungssicherheit. Das Ende der Förderung von Plug-in-Hybriden (PHEV) zum Jahresende ist vollkommen richtig. Die Zeit für diese Übergangstechnologie ist längst abgelaufen."

 

Für Rückfragen und Interviewwünsche:
ACE Pressestelle, Tel.: 030 278 725-15,
E-Mail: presse@ace.de, Märkisches Ufer 28, 10179 Berlin
Twitter: twitter.com/ACE_autoclub