In den nächsten Wochen richtet das Projekt „Gute Wege“ zwei Konferenzen aus. Während es in Würzburg am 7. November Workshops zur Elektro- und Fahrradmobilität gibt, bietet die Konferenz in Hamm am 15. November kostenlose Kurzberatungen durch professionelle Mobilitätsberater.
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu, das Projekt „Gute Wege“ bleibt aktiv. Der Sommer war durch Aktionstage geprägt, die in Betrieben in ganz Deutschland stattfanden. Aktuell organisiert das Projektteam mehrere Konferenzen. Nachdem am 4. Oktober in Stuttgart mehr als 100 Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft über Mobilitätsmanagement diskutierten, findet das erfolgreiche Veranstaltungsformat jetzt auch in Bayern und Nordrhein-Westfalen statt.
Würzburg: Elektromobilität und Radverkehr
Am 7. November lädt „Gute Wege“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Würzburg, dem Landkreis Würzburg und dem Förderkeis Umweltschutz Unterfranken zur Konferenz „Mobilitätsmanagement und Elektromobilität: Neue Lösungen für Betriebe und Beschäftigte in Unterfranken“ ein. Inhaltliche Schwerpunkte sind dabei zum einen die Elektromobilität im betrieblichen Umfeld, zum anderen aktive Mobilitätsformen wie das Radfahren, die nicht nur umweltschonend, sondern auch gesund sind. Unternehmensvertreter von Schaeffler und Erbacher berichten aus erster Hand über ihre Erfahrungen mit nachhaltiger Mobilität.
Workshops zur Vertiefung
Um den Austausch mit den Teilnehmern zu fördern, bietet die Konferenz Workshops an. Das ist ein Novum in der Konferenzreihe von Gute Wege. Die Workshops ermöglichen es den Teilnehmern, einen Themenbereich zu wählen und diesen intensiv zu diskutieren.
Hamm: Unterstützungsangebote für Unternehmen
Etwas mehr als eine Woche später findet die nächste Gute-Wege-Konferenz statt. Im verkehrsgünstig gelegenen Hamm geht es am 15. November um „Emissionen reduzieren, Kosten senken, Mobilität sichern. Handlungsmöglichkeiten für Betriebe in Nordrhein-Westfalen“. Das Projekt „Gute Wege“ richtet die Konferenz gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern Nordrhein-Westfalens sowie dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag aus. Unternehmen wie die RWE-Tochter innogy und die Recyclingfirma Reiling sind vor Ort und berichten über das Potential neuer Mobilitätsangebote. Darüber hinaus stellen Referenten regionale und überregionale Angebote vor, die Unternehmen dabei unterstützen, nachhaltige Mobilität zu nutzen.
Individueller Austausch mit Mobilitätsberatern
Das Novum in Hamm: Parallel zum Programm gibt es die kostenlose Möglichkeit zu vertraulichen Gesprächen mit professionellen Mobilitätsberatern. Gemeinsam können dabei erste Gestaltungsideen für die Mobilität im eigenen Betrieb entwickelt werden.